„2031: KI“, der neue Roman ist nun fertig.

Die darin prognostizierte Klimakatastrophe im Jahr 2031 wird vermutlich früher eintreten. Hoffentlich nicht in dem Ausmaß, dass durch Hitzewellen ganze Erdteile von großflächigen Bränden bedroht werden.

Ich verbeuge mich mit dem Buch vor dem Roman „2001 – Odyssee im Weltraum“ von Arthur C. Clarke und dem gleichnamigen Film, zu dem Arthur C. Clarke und Stanley Kubrick zuvor das Drehbuch schrieben.

Haben Sie den Film nicht richtig verstanden? Ich auch nicht. Ich habe auch keinen Bekannten, der ihn verstand. Stanley Kubrick soll zeitlebens eine Erklärung verweigert haben. Nach seinem Tod wurde eine Videoaufnahme gefunden, in der er dazu etwas sagt und über das mysteriöse Ende, das Sternenkind und die Aliens spricht.

Dass ich in meinem Roman den HAL 9000 wieder sprechen lasse, ist natürlich ein Sakrileg. Bitte um Verzeihung. Es hat bei mir auch 40 Jahre gedauert, bis ich das wagte und es ist nur meine persönliche Auseinandersetzung mit dem großartigen Buch, mit dem ich meines niemals vergleichen möchte.

Clarke und Kubrick nahmen vorweg, was uns jetzt bedroht: Der Verlust der Selbstbestimmung und Individualität durch unsere Bequemlichkeit und das Vertrauen in lernende Systeme und künstliche Intelligenz. Google, Apple, Facebook und Amazon (GAFA) und andere Tech-Konzerne bekommen eine Machtkonzentration, die alle Alarmglocken läuten lassen sollte. Schon jetzt sind sie mächtiger als unsere Politiker und können, wie auch andere Konzerne, über Schiedsgerichte Länder wegen Gesetzen, die zu Umsatzverlusten führen, klagen.

(Genres: Ökothriller, Science Fiction, Roman über künstliche Intelligenz und den Klimawandel)

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